Betriebssystem: Windows 2000, Windows XP, Windows 2003, Windows Vista, Windows 7
|
Sobald eine Anwendung oder ein Dienst unter Windows gestartet wird, legt diese/r bzw. Windows die Priorität des Prozesses fest. Jedes laufende Programm erhält vom Betriebssystem eine sogenannte Zeitscheibe auf der CPU. In dieser Zeit kann das Programm Berechnungen durchführen. Ist diese Zeit abgelaufen, so muss das Programm warten, bis die Zeitscheibe wieder bereitsteht.
Ist die Priorität des Programms auf "Niedrig" eingestellt, so dauert die Pausenzeit auf der CPU länger, als wenn die Priorität auf "Hoch" eingestellt ist. Dies kann bei sehr prozessintensiven Programmen eine erhebliche Geschwindigkeitssteigerung mit sich bringen.
So geht's:
- Drücken Sie "" + "" + "" auf der Tastatur.
- Starten Sie den "" (bei Windows XP nicht erforderlich).
- Wählen Sie die Registerkarte "" aus.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Prozess.
- Über den Menüpunkt "" und den sechs möglichen Stufen lässt sich die Prozesspriorität festlegen.
Beispiel der CPU-Nutzung:
- Drei Programme laufen gleichzeitig auf dem Rechner. Angenommen ein Intervall entspricht 1 Sekunde. So hat jetzt jedes Programm 0,33 Sekunden auf der CPU Zeit, Berechnungen durchzuführen. Programm 1 von 0 - 0,33 Sekunden, Programm 2 von 0,33 - 0,66 Sekunden und Programm 3 von 0,66 - 1,0 Sekunden.
|